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Freitag, 8. November 2013

Als ich von dir wegging, endlich wegging, eine Hälfte meines zerrissenen Selbst zurücklassend
-da war ich stolz.
Ich ging weiter, meinen eigenen Weg, alleine, aber stolz und frei
-dachte ich.
Nach vorne stolpernd mich noch nach dir umsehend, rannte ich in ihn hinein.
Ich war froh.
Doch da war wieder diese hässlichste aller Fratzen, die Fratze der Ablehnung, die der Zurückweisung.
Ich weigerte mich sie anzusehen, sie zu akzeptieren und drehte ihm den Rücken zu.
Ich drehte mich weg von ihm bevor mich sein Nein erreichen konnte. Um 180 Grad wendete ich mich
und

... da standest du vor mir.


So wie all die Monate zuvor.

Noch existierte die Möglichkeit dir zu entweichen, zwar um Millimeter nur, aber es gab die Möglichkeit.
Doch es war wie nach hause kommen, als wäre ich nur viel zu lange weg gewesen.
Endlich war ich wieder daheim angekommen.


Und nun steh ich da, schreiend, weil ich keinen Schritt weitergekommen bin. All die Wege, die ich gegangen bin, manchmal nur gekrochen bin, die ganze Strecke war umsonst.

Wieder an Punkt 0.
Wieder da wo ich war und nie mehr sein wollte.

Und jetzt möchte ich, dass du mich hörst, weil ich dich heute brauche,

weil ich heute nur dich ertragen kann.
Weil ich mich heute nicht ohne dich ertragen kann.
Hörst du mich?



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