Are these the final cries of our aching souls?
How come yours don't make a sound?
(Plan Three - Still Broken)
Der Trübsinn frisst sich in mich rein wie ein letales Gift, mein Kopf siecht vor sich hin.
Ich weiss nicht weiter.
Ich möchte mit jemandem reden, möchte verstanden werden.
Möchte mich mitteilen.
Aber ich kann nicht, gefangen in diesem Käfig aus mir selber,
gefangen hinter diesen Barrieren meiner Augen, meines Mundes.
Ich bin glücklich, ich bin traurig, ich bin wütend, ich bin leer.
Alles nacheinander oder am Besten gleichzeitig.
Ich weiss nicht wie ich mich fühlen soll, ich kann nicht fühlen.
Bin mir so fremd.
Von einem anderen Planeten.
Bin ein Flummi im Wasser, absolut nutzlos,
springe nirgendwo hin, sinke nur wie ein Stein.
Je tiefer ich komme, desto grauer werden meine Farben,
je tiefer ich komme, desto Stiller wird es in mir.
Wenn mein Kopf sich versucht vorzustellen, wie ich mich fühle,
ende ich bei einem zusammengekauerten, kleinen, hilflosen etwas, dass schreit, das weint,
das sich den Kopf hält, weil dieser auseinanderbrechen will,
weil die Strömen aus buntem Grau aus ihm herausfliessen wollen, die Schultern und den Schoss bedecken,
neben mir herunterrinnen, fliessen, strömen in Massen, eine Pfütze, ein Teich, ein See, ein Meer.
Ein Meer aus mir heraus, immer mehr und mehr.
Da ist doch nichts, da bin ich doch gar nicht.
Hör auf zu fliessen, hör auf damit!
HÖR AUF!
Leben ist so schrecklich sinnlos.
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