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Freitag, 15. Februar 2013

Gerechtigkeit

Steh auf am Morgen, der Blick gefangen,
von diesem einen, brennenden Verlangen.
Der Tag der Rache ist gekommen,
das Ende der alten Zeit hat begonnen.

Der vertraute Weg scheint unbekannt,
beinah das Haus nicht wiedererkannt,
das Gebäude, sie sitzen dort alle zusammen.
Sie wissen nicht, bald steht alles hier in Flammen.

Die Hand legt sich sachte an des Mauers Verputz,
sie wimmert von der Dummheit, der Menschen Schmutz.
Ich kann sie verstehn, die Welt kann grausam sein,
ungehörte Schreie, gemeiselt in diesen Stein.

Tritt vor das Zimmer, die Gerechtigkeit wird blind,
gestattet die Rache eines gepeinigten Kinds.
Zück die Waffe, tritt über die Schwelle,
öffne den Schülern die Tür zu deiner Hölle.

Seht ihr mich nun, seht ihr mich endlich?!
Wie habt ihr mich belacht, gepeinigt gar schändlich!
Ich will euch doch nur danken, was soll das Gezeter?
für all die Jahre als euer Fussabtreter!

Die Kugeln schnellen direkt aus meinem Herzen,
hab sie da für euch bewahrt, unter Schmerzen,
jedem von euch wird die Ehre zuteil,
ich gebs euch zurück, euer eigen Seelenheil.

Die schreiende Schönheit des Massakers,
erscheint mir wie die Blüten eines Ackers,
der Acker vom Bauern des Schicksals bestellt,
mein Jahrelanger Hass endlich in Befreiung zerfällt.

Rotes Blut wird vor den Augen blass,
Tränen rinnen plötzlich ohne Unterlass.
Die letzte Kugel wird zum eignen Kopf beordert,
dies sind die Opfer die unsere Welt fordert.



Kleine Anmerkung: Nur weil ich darüber schreibe,
hab ich nicht gleich vor Amok zu laufen.
Das tu ich lieber aufm Papier.

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