Meine Seele ist erstarrt im Inneren Winter,
im Inneren Eiskristall.
Meine Augen sind Scheiben, beschlagen von der Kälte,
Ich sehe nichts, und du siehst nichts,
wenn du mich ansiehst.
Ein Phantom, dass auf Erden wandelt, und sich doch immer selbst belügt,
weil es niemals genügen wird,
was es selbst genügend nennt.
Ich will untergehn, in der ewigen Zeit des Schweigens,
ich will die Augen schliessend sehen.
Ich will mich treiben lassen von Ungewissem Wasser,
und zerfliessen in Gift, was mir doch so heilig ist.
Verloren was ich brauche,
gefunden was mich verletzt,
wandel ich durch das Leben,
in stiller Ruhe gehetzt.
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