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Freitag, 18. Oktober 2013

Eiskalt.

Der Borderliner entwickelt eine Abhängigkeit zum Partner und idealisiert ihn, solange dieser seine Bedürfnisse befriedigt. Erfährt er Zurückweisung oder Enttäuschung verfällt er ins andere Extrem und wertet den Partner ab, ohne sich jedoch von ihm trennen zu können.

Wenn ich das lese krieg ich das kotzen.
Wieso man, wieso?
Ist doch behindert?
Warum macht eine Psyche sowas?

Wieso erkenne ich mich eigentlich in jeder dieser Zeilen wieder?
Das ist doch so dumm!!

Lasst mich bloss in Ruhe damit.

3 Kommentare:

  1. Das erinnert mich dran, als ich die Zeilen der paranoiden PS lesen musste, die mir "andiagnostiziert" wurde. Weisst du, was ich getan hab? Ich hab gesagt: "Die Scheisse stimmt nicht!", hab' meine Hirngänge selbst in Anbetracht der dritten Person angesehen und die falschen Hirnleitungen umgedacht - es ist nicht so, als könnte man 'ne PS nicht heilen... Schau im Internet nach und erkläre deinem Kopf den Krieg!

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    1. Wenn das bloss so einfach wär.. *g*
      Ich weiss das ich eigentlich nichts davon glauben sollte,
      und doch ist es wahnsinnig frustrierend immer gleiche Gedankenmuster zu erkennen,
      natürlich immer erst im Nachhinein.
      Das man SCHON WIEDER auf sich selber reingefallen ist, obwohls doch "diesmal ganz anders" schien.
      Das ist es, was mich am meisten verrückt macht.

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  2. Dann hilft dir vielleicht anormale Eigendisziplin, eine freimauerische Einstellung. Du denkst und jedesmal wenn du wütend oder traurig wirst, siehst du dir deine Gedanken an. Du tust dies so lange, bis du langsam aktiv während dem Denken bemerkst, dass du in einem Muster bist. Du kannst es auch auf die Hand schreiben, so dass du dich anfangs schneller daran erinnerst.

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