Mein Leben nahm den anderen Weg
Realität von einem Schleier verhüllt
Gedanken, die niemals wissen wer ich bin
Gefühle in einer anderen Zeit
(Traumwelt - Schock)
Ich merke, dass ich kreise, im Nichts, im Alles.
Eine tiefe Leere besitzt ich, umschliesst mich,
nein, ich fühle mich nicht gut.
Ich würde sehr gerne weinen,
aber diese befreiende Fähigkeit bleibt mir entsagt,
so bleibt mir nur das Tal der Ewigkeit im Herzen,
der Platz, der Ort wo die Portraits meiner Liebsten hängen.
Die Ruhmeshalle meiner ganz persönlichen Helden.
Nein, sie ist nicht gross,
sie ist so klein, das kein Tisch drin Platz hat.
Und es hängt auch kein Bild drinn,
es ist komplett Leer.
Aber dennoch kann man den Raum nicht betreten,
ohne erschlagen zu werden,
von den Emotionen.
Von den Tränen der Freude, des Schmerzes,
von den Schreien des Leides und der Hoffnung.
Vom Glück und seinem Gegenspieler,
von jeder einzelnen, gelebten Minute mit meinen Engeln.
Ich drifte weg, in eine Welt der Gedanken,
in eine existentiell umstrittne Wirklichkeit,
die zu betreten nur ich in der Lage bin.
Mein Schloss aus Glas, das kein Glas ist.
Ein weisses Papier, unbeschrieben.
Eine Welt, gebaut aus Emotionen.
Gebaut aus Zeiten, die weg sind.
Gebaut aus dem Jetzt.
Gebaut aus den Erwartungen an die Zukunft.
Und es macht mich noch Leerer,
wenn ich wieder erwache,
aus dem Traum der Innenwelt.
Ich bin müde.
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