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Dienstag, 2. Oktober 2012

Believe

Die Gleichgültigkeit und die Hänselei, 
hat sie immer geschluckt, nie verdaut. 
Daß sie wertlos und keinesfalls liebenswert sei,
hat sie irgendwann selbst geglaubt, 
und sich schließlich nichts mehr zugetraut.
(PUR - Allein vor dem Spiegel)

Ja, es tut weh.
Es tut weh, sich zu erinnern.
An all die tage der Einsamkeit,
an die Tage des sterbenden Lebens.
Die Worte, die Schläge,
dass man von keinem gebraucht wird,
dieses Gefühl zu wissen,
dass man wirklich komplett niemanden hat.
Gar keinen.
Aber am allermeisten tut es weh,
dass man einfach nicht verstehen kann,
wieso man das mit sich machen liess.
Wieso gab man anderen Menschen das Recht,
ein ihnen fremdes Leben zu zerstören?
Und ich hasse mich dafür.
Ich hasse mich.

Die Sache mit dem Essen ist besser geworden,
die letzten Tage.
Aber grade ist die Angst, die Wut,
der Ekel vor sich selber sehr stark.
Aber ich darf mich dem nicht hingeben.
Ich muss 'normal' essen,
für Omekha.

Ich hab Angst um ihn.
Grosse Angst.
Dass er in etwas hineingerät,
wos keinen Ausweg mehr gibt,
dass er völlig untergeht.
Das darf nich sein,
dass darf einfach nicht passieren.

Desswegen will ich versuchen stark zu sein,
und das irgendwie hinzukriegen.
Auch wenn alles in mir NEIN schreit,
und ich heulend vor jeder Mahlzeit sitze..

ICH.SCHAFF.DAS!

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