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Freitag, 19. Oktober 2012

Gedankenschleife

Sonnenschein flutet unser Panoramafenster,
das mir den Blick auf ein Panorama des Grauens freigibt.
Welt.

Die Blumen spiegeln sich in schmutzigen Scheiben,
das Wasser in der Vase ist gelb.
Abgestanden.

Meine Augen sind Krank von dem ganzen Müll hier,
mein Herz ist krank.
Die Wärme auf meiner Haut ist kalt,
weil Narben nicht fühlen können.
Sichtbare & Unsichtbare.
Wieder mehr als vor einem Jahr.

19. Oktober,
in drei Tagen.

In drei Tagen werd ich wieder nicht wissen was ich denken soll,
Trauer? Wut? Freude? Melancholie?

Werd ich mich zurückziehn?
Werd ich überhaupt etwas merken?

Is there someone to hold me if I fall down?

Freunde, zu denen kaum Kontakt besteht,
die mir fehlen.
Alle paar Tage..alle paar Wochen.

Ein ungestilltest Verlangen nach Gesellschaft,
die Gesellschaft der Einsamkeit.

Was kümmer ich euch überhaupt?
Wieso intressiert ihr euch für mich?
Wo ich doch nichts bin,
ausser ein Staubkorn im Wind.
Ich kann euch nichts geben,
ich kann nur nehmen.

Ich finde keine Kraft um euch zurückzugeben,
was ihr verdient.
Eine Last für euch, mehr nicht.

Wieso intressiert ihr euch wies mir geht?

Wieso?

Viele Momente gedreht,
tausendfach gespiegelt..

Prisoned in caleidoscop...

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