wie rote Lichter.
Wie blaue Wellen.
Wie grünes Gras.
In meiner Hand erstarren Gedanken,
aus kristallklarem Eis.
Aus kalter Hoffnung.
Mein Körper nicht der Meine,
fremder als ich dir bin,
erst wenn ich rote Tränen weine,
macht alles wieder Sinn.
In meiner Seele schreien Farben,
wie Grafittis an der Wand.
Alt und vergessen,
werden doch bald weggemacht.
Mit Weiss übermalt,
vergessen.
Vergessen.
Versessen aufs Leben,
auf die volle Perfektion,
nach der ich süchtig strebe,
hör nur den einen Ton.
P E R F E K T I O N.
In meinen Augen brennen Bilder,
von mir, gespiegelt.
Spiegel sind Türen zur Seele,
wie kannst du mir dann noch in die Augen sehn?
Ohne zu zerfallen?
Tausen Krallen,
ziehen sich über mein Ich.
Buntgemixte Traurigkeit,
wie Blumen die keiner sieht,
werden zu vergessener Eitelkeit,
die vor Kritik flieht.
Ziehe mein Fazit,
mit hilfe einer Klinge,
für jeden Schnitt, den ich erlitt,
eine rote Träne erklinge.
Gefangen in der Ewigkeit.
Lass mich SCHÖN sein,
anschaulich perfekt.
Lass mich leben ohne Mühe,
nicht derartig Defekt.
Perfekt.
Schön.
Und ohne Gewicht,
denn durch nichts wird sich ändern,
meine Sicht,
in den Spiegel.
Farben,
Narben,
Schrei.
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