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Mittwoch, 26. Dezember 2012

Das Ende der Welt

Don't you forget what I've told you,
so many years.
We are hopeless and slaves to our fears,
we're an accident called human beings.
(End of the world - Blackfield)



Ich glaube, das Ende der Welt findet ausschliesslich im Innern der Menschen statt.
Es ist der Zerfall der Vorstellung, alles wird gut werden können.

Irgendwer behauptete einst, das Glück sei Realität x Erwartung.
Je kleiner die Erwartung, desto grösser das Glück.
Aber wie kann man nichts erwarten, wie kann man nichts Träumen?

Einfach nur akzeptieren das es ist wie es ist, nicht hinterfragen, nichts wissen wollen.
Wie zum Teufel kann das funktionieren?

So bleibe ich lieber Glücklos,
dafür mit einem Kopf voller Träume.

Denn meine Träume sind ebenso mein Glück,
wie es die Realität ohne Erwartung wäre.

Nur auf eine nicht ganz so reale Art und Weise.

Dienstag, 25. Dezember 2012

Weihnachtszeit

Weihnachtszeit ist immer etwas Schönes.
Ganz ehrlich, es ist die Zeit, in der irgendwie...einfach alles okay is.
Es is scheissegal wer/wie/wo/was du bist, es ist Weihnachten.
Und das lasse ich mir nicht verderben.
Auch nicht von irgendwelchen Anti-Festlern die nur rummeckern und rumheulen und sowieso.
Diese paar Tage sind schön..!


Und das allerschönste: In 3Tagen kommmt mich Omekha besuchen,
für ganze 9 Tage! Das ist das allerschönste Weihnachstgeschenk.. :)


Auch wenn es mitten im Winter ist,
es fühlt sich an als könnte ich Schmetterlinge umarmen,
mit ihnen Tanzen und Fliegen im kalten, aber wunderbaren Wind der Freiheit.
Es spielt einfach grade keine Rolle wies mir geht, denn es geht mir gut.

Sieht du mich Mum? Auch wenn aus mir etwas geworden ist,
dessen du dich schä,em würdest - heute ist alles gut.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Unsicherheiten

Spiegelleben,Welten hinter silberner Wand.
Träume prallen ab an steineren Ziegel,
verheddern sich in langen Lianen.

Wirr ist der Tag, der der Nacht so ähnlich ist.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Thoughts 10

Du solltest aufpassen das du keine Erkältung kriegst,
so kalt wies in dir drinnen sein muss.

Das Traurige dran - ich weiss, du bist nicht kalt.
Und du bist nicht böse.
Du..bist lediglich ein Haufen erbärmlicher Mensch der nicht tut was er will,
der der Normalität zu Kreuze kriecht, rumheult weil er mir wehtut..

...ABER ES DENNOCH NICHT ÄNDERT!

Ich versteh dich nicht..
..und ich werd auch niemals tun.



Freitag, 14. Dezember 2012

Samstag, 8. Dezember 2012

Unerwartetes

Manche Dinge sind einfach so..so scheisse schön!
Und manchmal liebe ich das Leben einfach.
Ich liebe es mit allen Up & Downs und all dem was dazugehört.
Ich liebe es, ich liebe es einfach.

Und ich liebe meine Freunde,
mehr als alles andere auf dieser gottverdammten Welt!



Mittwoch, 5. Dezember 2012

Blogvorstellung

Jaaa mal ein etwas andrer Post von mir,
und zwar gehts um die Blogvorstellung von Olivia Zoe,
die den wunderbaren Blog "With a smile on my lips.." führt.

Zu finden unter: http://withasmileonmylips.blogspot.ch/

Tolle Beiträge, die ich immer wieder gerne lese,
aus verschiedenen Gründen.
Auch wenn mir das alte Design besser gefallen hat :D


N besuc lohnt sich auf jedenfall :)

Samstag, 1. Dezember 2012

Spiegelbild

Spiegelbild, schau mich an,
zeig mir was ich nicht sehen kann.
Zeig mir auf lange Sicht,
Henkers-, oder Gnadenfrist?


Bist du ich? Gestalt im Spiegel,
schaust mich an & dir wachsen Flügel.
Doch zu fliegen vermagst du nicht,

denn zu bleiben ist deine Pflicht.

Eine Schande zu sehn, zu was bist du geworden?

Bist du ich? Hab die Orientierung verloren.
Gestalt im Spiegel, sag mir bin ich wie sie?

Ein Schatten, denn eigentlich war ich nie.

Mittwoch, 28. November 2012

Die Kälte der Welt


Regen..Tau liegt draussen..
Tropfen um Tropfen rinnt an mir vorbei, 
wie Geschichten, Gesichter, Momente,
die ich niemals mehr fassen kann.
Emotionen, die so weit weg sind..
hinter Glas eingefrohren..gestorben.


Es ist kalt.

Verwirrung

Was soll man denken wenn nichts richtig ist?
Was soll man sagen, wenn nichts gehört wird?
Was soll man schreiben wenns keiner liest?
Wie soll man leben, wenn jeder stirbt?

Wie kämpft man gegen die innere Verwirrtheit,
wenn sie stündlich zunimmt?
Wie kriegt man sein Leben in den Griff,
wenn man von Sekunde zu Sekunde weniger Sinn sieht?

Wohin soll man gehen,
wenns keine Wege hat?
Wohin soll man sich wenden,
wenn die Welt überall abfällt?

Ich bin verwirrt.

Mittwoch, 21. November 2012

Schicksal

Gibt es eigentlich mehrere Schicksale?

Hat jeder Mensch sein eigenes, für ihn zuständige Schicksal,
oder is da nur ein einziges Schicksal dass für alle schaut?

Sie ihren Schicksalen überlassen..
...oder Sie dem Schicksal überlassen?

Ich rede.

Samstag, 17. November 2012

Träume

"Out of memory and time.
Don't say:
>We have come now to the end.<
White shores are calling,
you and I will meet again."

(Into the west - Annie Lennox)


Herr der Ringe ist einer der ganz wenigen Filme die ich mir am Stück anschaun kann,
einfach...irgendwo ist das für mich die Freiheit, die ich so sehnsüchtig suche.
Genauso wie bestimmte Romane es sind..
Ich kanns schlecht beschreiben..
Aber ich liebe sie.



Thoughts 9


Diese Welt ist seltsam.

Freitag, 16. November 2012

Never good enough?

Take a look at my body
Look at my hands
There's so much here
That I don't understand

I'm a slow dying flower
Frost killing hour
The sweet turning sour
And untouchable
(Natalie Merchant - My Skin)


I feel like nothing,
I don't feel anymore.
There's so much on me,
I just can't handle..





Donnerstag, 15. November 2012

Wahrnehmung

http://weheartit.com/

Irgendwo zwischen Realität und Wahnsinn hab ich meinen Stadtplan verloren,
und nun sitze ich hier, gefangen in meiner Bananenmatrix,
die nichts weiter ist als die Verwirrung eines Weltfremden Individuums.

Tränen aus Asphalt stopfen Löcher in Feldwegen und Häuser aus Eisen verdrängen die Sterne.
Die Träume vergessener Kinder ruhen in buntgefärbten Schlössern.
Die eingefroren in Eis niemals das Sonnenlicht erblicken.


Erschreckt, wie kalt unsere Welt ist.

Sonntag, 11. November 2012

When you find yourself


We go through life,
so sure of where we're headin'.
And then we wind up lost,
and it's the best thing that could have happened.
'Cause sometimes when you lose your way,
it's really just as well.
Because you find yourself.




Brad Paisley - When you find yourself

Samstag, 10. November 2012

Dienstag, 6. November 2012

Grau


Ich bin unperfekt - jeder kann meine Fehler sehen. 
Einfach unperfekt - eine unlesbare DVD. 
Unperfekt - und ich werde wohl nie verstehen, 
wie mich so... 
..irgendjemand lieben kann.
(Maeckes - Unperfekt)


Ich verstehs wirklich nicht.
Wie man das, was ich zzt bin,
aushält.
Meine Laune ist auf dem Tiefpunkt,
ich krieg nix gebacken.
Ich bin wie ein dummes kleines Kind,
das auf den Gleisen steht und den Zug näherkommen sieht.
Weil es wissen will, was das ist.

Ich darf mir nichts tun, ich habs versprochen.
So sitz ich halt Tag für Tag im Zug und hoffe,
dass er entgleist.
Oder das ich Opfer eines Amoklaufes werde.
Oder eines Überfalls.
Oder dass ich vom Auto überfahrn werde.

Aber nein, ich werd mir wirklich nichts..selber tun.
Aber wenns die Welt tut, isset nich meine Schuld.
Das Schicksal wars!

Nur glaub ich halt net,
dass mir des Schicksal diesen Gefallen tut.

Ach wat solls..
Stay strong!
And stay happy,
its the only way to survive.


Montag, 5. November 2012

Some Feelings

"Ich soll eure Scheisswelt akzeptieren?
Vorher werd ich meine Toilette mit Geld tapezieren."
(Der Junge ohne Herz - Fard)


"D'Titelgschicht ändret sich,
vu Tag zu Tag nur üsserlich.
S'einzig wo in Erinnerig bliibt,
sind Gschichte wo das Lebe schribt."
(Titelgschicht - Subzonic)



You're reachin' out
And no one hears you cry
You're freakin' out again
'Cause all your fears remind you
(Desperate - Stanfour)


U d'Lüt verzelle i där Stadt im Norde,
sit där Nöijahrsnacht vor zwöihundert Jahr.
Geng we e Stärn gheit, de isch öpper gstorbe
- Denn sig's es Meitschi gsy mit blonde Haar.
(Schwäfelhölzli - Natacha)

In Dankbarkeit

Es tut gut zu wissen, dass da ein Drache ist,
der Wache hält.
Der aufpasst.

Und es tut gut zu wissen,
dass die Klauen eines Tigers einen beschützen.

Und dass der Kolibri niemals müde wird,
zuzuhören.

Ich liebe euch ♥ 

Freitag, 2. November 2012

Krise

Ich hab neuerdings Heulanfälle o.O

Aus Angst. 
Aus Verzweiflung.
Aus Wut.
Aus Hass.
Aus...weissnich.

Damals, als ich mir das Leben nehmen wollte,
glaubte ich keinen Moment das es noch schlimmer kommn könnte.
Hahahahaha. Haha.

Zur Zeit ist es schlimmer.
Es ist wirklich schlimmer als damals,
als ich das Licht ausmachen wollte.
Ich schäm mich fast das ich nach so wenig schon aufgeben wollte oO
War ja nichtmal der Anfang..

Ernsthaft.
Es läuft einfach alles schief.
Alles.

Ich krieg die Krise >.<

Kann mir bitte ma jmnd sagen das das auch wieder aufhört?
Dass des nen Grund hat?
Dasdasdas..das es sich lohnt das alles durchzustehn.

Manchmal bin ich mir ehrlich unsicher, ob es so is..

Aber heji.
Never Surrender ♥

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Zeit

Zeit steht.
Zeit geht.
Zeit VERgeht.
Zeit besteht.
Zeit versteht.

Zeit rennt.
Zeit schleicht.
Zeit hüpft.
Zeit steht.

Sie steht.
Und vergeht trotzdem.

In meinem Kopf steht alles,
um mich herum.
In einem Kreis um mein Ich,
meine Existenz steht.

Zeit um mich herum,
ausserhalb vom Kreis,
renntrenntrenntrenntrenntrenntrenntSTOP.

Schon wieder ein Jahr rum.
Aussen.

Während ich innen,
um keine Woche gealtert.

Montag, 29. Oktober 2012

Der Winter in mir

Es ist Kalt.
Und nichts, so scheint es mir, vermag mich zu wärmen,
nicht die Klamotten, nicht der Tee.
Und auch nicht das heisse Teewasser, welches ich mir über die Finger kippte.
Mit Absicht.
Weil ich diese Kälte nicht mehr ertrage,
sie tut weh.

Aber auf eine andere Art & Weise wie es wehtut,
wenn man körperlich friert.
Ich bin Innerlich erkaltet.
Ein verzweifeltes Herz schlägt gegen das Eis an,
gegen den Prozess des einfrierens.

Einzig der Lichtblick in 62 Tagen,
und Wärmende Worte,
verhindern das ich völlig erstarre.
Erstarre im Winter in mir drinn.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Einbruch

Erwähnte ich das ich ein behinderter Vollidiot bin?
Unwertes, unwichtiges Stück Scheisse..

Ausbruch

Schaut mich an!
Nehmt mich wahr verdammt!
Hört auf weg zuschaun!

Ja man, ich bin ein dreckiger Egoist,
aber ich hab einfach keine Lust mehr,
immer nur dazustehn und für alle dazusein,
und keine Sau intressiert sich im für mich.

KEINER!


Is mir egal, ob das egoistisch is,
ja, ich suche Aufmerksamkeit,
ich will endlich GESEHEN werden!

Ich soll denen nachlaufen dies auch wert sind,
und wenn ihr mir nicht nachlauft,
darf ich draus schliessen das ich es nicht wert bin?!
Na besten Dank!



Tränenglasträume

Ich bin wirr im Kopf,
und irgendwie will ich high sein.
Ich vermisse dieses schwebende Nichts,
des nicht Nachdenkens,
nur soweit überlegen wies das überleben fordert.

Ich weine still,
in der Hoffnung mich selber zu hören.
Aber still ist still.

Ich fühl mich alleine.
Alleine.


Dienstag, 23. Oktober 2012

Unbenannt

Erwähnte ich, dass ich ein Idiot bin?
Ein undankbarer Vollidiot?

Und erwähnte ich wie lieb ich meine Freunde hab?
Wie unglaublich sehr wichtig sie mir sind?

Es tut mir leid, dass ich so doof bin.
Ich hab euch doch so dolle lieb..

Thoughts 7

Ich schrei um Hilfe. 
Und bleib ungehört.

Montag, 22. Oktober 2012

Wie durch Panzerglas

Leer.
Ich bin leer.
Ich fühle leer.
Ich will leer.
Ich hoffe leer & glaube leer.

Es ist nichts da.
Nichts was ich irgendwie fassen könnte.
Nichtmal die Angst vor der Zukunft,
die mich die letzten Wochen begleitete.

Es ist nichts.
Einfach nur nichts..

Sonntag, 21. Oktober 2012

Mélrin 2


Wir haben uns einmal berührt & uns 1000 mal gesagt 
das wir es wieder tun, doch dann haben wir's nie gewagt. 
Wir hab'n zwischen uns Mauern aus Worten gebaut. 
Hab'n uns einzementiert. Haben uns zu sehr gebraucht. 
Ich hab dich immer nur theoretisch geliebt. 
Ich hab dich nie gekannt, weil es dich so nicht gibt. 
Du hast meine Probleme rethorisch gelöst. 
Hast mich nie was gefragt & dich niemals entblößt. 
Und jetzt sitzen wir fest von Gesprächen gefesselt. 
Wir kommen hier nicht weg, obwohl uns nichts mehr festhält. 
Ich kann dir nicht sagen was ich wirklich denke. 
Ich will dir nicht wehtun & kann dich nicht kränken. 
Du kannst mir nicht zeigen wer du wirklich bist, 
weil du mich zwar verstehst aber nicht mit mir sprichst. 
Und ich kann dir nicht sagen wie lang das noch geht. 
Doch ab jetzt weiß ich, sind unsere Worte gezählt.
(Leere Worte - Jackpot45)

Sternentanz


Wer hat das Glück denn definiert? 
Wer hat die Sterne hochgehangen; 
Dass ihr Hände, unbefangen, 
Sie doch niemals fassen kann? 
(Ein letztes Märchen - Illuminate)



Meine Augen folgen - müde
der Körper ist - ruhelos
ist die Seele. 

Sterne am Himmel - leuchten
in dreckigem Hell - Lichter
dieser Stadt.

Träume tanzen - grell
ihre Augen sind - trüb
der Nebel des Morgens.

Sternentanz am Himmel - erzählen
von schönen Momenten - abgebrannt
die Kerze hier.

Der Morgen graut - strahlend
gehn die Sterne unter - heute
wird Jetzt sein.

Samstag, 20. Oktober 2012

Anything but ordinary

Wie zeigt man Dankbarkeit? 
Dankbarkeit ist eine Empfindung. 
Ein Gefühl. 
Man kann doch kein Bild davon malen. 

Warum wollen Menschen, dass alle genauso handeln wie sie?
Reden wie sie. Aussehen wie sie. Handeln wie sie.
Und wenn du es nicht tust -
Wenn du es nicht tust, nehmen sie an, 
dass du nicht fühlst, was sie fühlen.

Und dann nehmen sie an-
Dass du überhaupt keine Gefühle hast.
(aus: Jason und PhoenixBird - Anything but ordinary; von Nora Raleigh Baskin)



Ich kann mich nicht bedanken,
ich kann nicht "bitte" sagen.
Ich kann dir nicht in die Augen schauen.

Ich kann dir nicht zeigen, dass ich mich freue,
ich kann dir nicht erklären wie ich mich fühle.

But trust me, I'm a human beeing[...]

Verzweifelt

Ich bin ein Schatten meiner selbst und gefangen in einer Welt, 
in meinem Kopf und ich guck mir dauernd an wie sie zerfällt. 
Keine Hand da die mich hält, ich fasse in Rasierklingen 
Hier gibt es kein Happy-End, das hier ist kein Spielfilm.
(Psychose - Acaz)

Freitag, 19. Oktober 2012

Gedankenschleife

Sonnenschein flutet unser Panoramafenster,
das mir den Blick auf ein Panorama des Grauens freigibt.
Welt.

Die Blumen spiegeln sich in schmutzigen Scheiben,
das Wasser in der Vase ist gelb.
Abgestanden.

Meine Augen sind Krank von dem ganzen Müll hier,
mein Herz ist krank.
Die Wärme auf meiner Haut ist kalt,
weil Narben nicht fühlen können.
Sichtbare & Unsichtbare.
Wieder mehr als vor einem Jahr.

19. Oktober,
in drei Tagen.

In drei Tagen werd ich wieder nicht wissen was ich denken soll,
Trauer? Wut? Freude? Melancholie?

Werd ich mich zurückziehn?
Werd ich überhaupt etwas merken?

Is there someone to hold me if I fall down?

Freunde, zu denen kaum Kontakt besteht,
die mir fehlen.
Alle paar Tage..alle paar Wochen.

Ein ungestilltest Verlangen nach Gesellschaft,
die Gesellschaft der Einsamkeit.

Was kümmer ich euch überhaupt?
Wieso intressiert ihr euch für mich?
Wo ich doch nichts bin,
ausser ein Staubkorn im Wind.
Ich kann euch nichts geben,
ich kann nur nehmen.

Ich finde keine Kraft um euch zurückzugeben,
was ihr verdient.
Eine Last für euch, mehr nicht.

Wieso intressiert ihr euch wies mir geht?

Wieso?

Viele Momente gedreht,
tausendfach gespiegelt..

Prisoned in caleidoscop...

Perlenfantasie


Der Sinn der Sinnlosigkeit scheint gleichzeit 
der Sinn des Lebens zu sein. 
Denn was ist Sinnlos wenn nicht unser Leben?

Es ist wie eine Perlenkette: 
Die Aneinanderreihung immer gleicher Eintönigkeit. 
Des einen Lebens is aus Diamanten, 
die ja angeblich für ewige Liebe stehen, 
des andren "nur" aus Perlen. 
(die übrigens aus den Tränen der Haie entstanden sind, wesshalb sie dem Träger auch selten Glück bringen, sagt zumindest Rammstein.)


Meins scheint aus Holzperlen zu bestehen. 
Was gut und schlecht zugleich ist, 
denn zum einen ist Holz "offiziell" weniger Wert als eine Perle 
oder gar ein Diamant, 
doch andrerseits wo wären wir ohne Bäume, ohne Holz? 
Also wertloses Grundbedürfniss... 
..womit wir wieder beim Sinnlosen wären...

Aber Holzperlen kann man anmalen, 
wie jeder wohl aus seiner Kinderzeit weiss.

Würde das bedeuten man kann wahlweise seiner Existenz Farbe geben, 
oder wahlweise auch nicht? 
Andres Thema, dieser Gendankengang hat keine Zukunft... 


Donnerstag, 18. Oktober 2012

Spiegelgeflüster

Mirror Mirror, tell me lies,
I would believe it, I would feel it,
feel the beating of my heart.

Denn manchmal ist auch der Herzschlag nur ne Illusion,
das Gefühl zu leben gar nicht echt.

Kein Traum, keine Vision,
lediglich nicht real.

Ein Zustand zwischen der Welt,
zwischen dem Vielleicht und Nie,
irgendwo da.

Silberne Wand, sie schmerzt mich sehr,
Spiegel, bitte lüg mich an.
Erzähl mir von Träumen,
von Wünschen und Freuden.
Zeig mir Blumen und Vögel und Schnee.

Verdecke das Graue und alltäglich Vertraute,
die Trauer, die Melancholie.

Belüg mich sodass ich dir wirklich glaube,
das es Freiheit uns Erfüllung gibt.
Belüg mich bitte, spiegle nur ein mal,
nicht das was ist, sondern was tief in mir verborgen liegt.

Die Freiheit und der Wunsch zu Leben.


Mittwoch, 17. Oktober 2012

Thoughts 6

In einer Welt aus grauen Schranken,
versuche ich auszubrechen,
aus den tiefen Kerkern,
von mir.

Versinnbildlichung,
von Bösem und dem Leben,
Metaphern tragen trauriges Grau.

Feuer brennt, wo Asche sein wird,
und Schatten fressen kein Licht.

Weil da kein Licht ist.

Ich schau dem Regen zu und bin glücklich,
weil ich noch weiss, was Regen ist.
Ich fühle die Trauer und bin froh,
weil ich noch fühlen kann.


Dienstag, 16. Oktober 2012

17 Dinge die ich mag

1. Meine Freunde
2. Energy Drinks
3. Minecraft
4. lange Spaziergänge
5. Sommergewitter
6. Bücher
7. Musik
8. Seifenblasen
9. Kuscheltiere
10. Abziehbildchen 
11. Briefe schreiben/bekommen
12. Kerzen
13. Räucherstäbchen/Weihrauch/Duftöl
14. ChubaChubs mit Apfelgeschmack
15. Neonfarben
16. Nietenbänder
17. Die Zahl 17

Angel without wings

In Abendsonnes rot getaucht,
des Meeres Blau im Herzen.
Worte geschrieben von Seelen gehaucht,
brennen für dich 100 Kerzen.

Du bist da, zu jederzeit,
in Gedanken, materienloser Geist
Der mir unsichtbare Flügel verleiht,
und mir den rechten Weg vorweist.

Wie kann ich dir danken,
für dein ewiges Geleit?
Wenn meine Träume sich an giftigem Blut betranken,
hast du mich aus den Kerkern befreit.

Danke, für deine heilenden Worte,
die stets die richtigen sind.
Zur richtigen Zeit, am richtigen Orte,
mich wärmen in eisigem Wind.

Ich danke dir, mein Seelenbruder,
ich danke dir, bist du hier.
von ganzem Herzen, ich hab dich lieb,
unendlich viele liebe Gedanken zu dir.


"One winged angels, like tweens in heart.
Help each other soaring through the blue."
(Tribute - aeqvitaS)

Ich dank dir für alles, was du für mich tust, für die Zeit die du mir gibst.
Und für dein Vertrauen, dass du mir entgegenbringst. 
Für deinen Besuch hier & deine Umarmung. 
Danke.





Montag, 15. Oktober 2012

Zeitspannenphilosophie

Betrachte das Leben nicht auf lange Sicht,
dass macht kaputt.
Sich zu fragen wo eigentlich tatsächlich der Witz am leben liegt,
wo man doch eigentlich nicht mehr tut..als zur Schule gehen,
Ausbildung machen..Arbeiten..evtl. Familie gründen..in Rente gehen..
sterben.

Und was soll das ganze? Was?
Ganz ehrlich, WAS?
Aber wie gesagt, diese Betrachtung auf lange Sicht darf nicht sein,
die kurzen Strecken von Moment zu Moment,
erscheinen mir viel erfüllter.

Man sollte die Vergangenheit nicht vergessen, aber ruhen lassen.
Man sollte die Gegenwart leben, aber nicht zentralisieren.
Man sollte die Zukunft nicht fürchten, aber bedenken.

Es ist wie beim Autofahren, 20 Dinge zugleich.
Ich weiss schon, wieso ich nicht Autofahre.. 

Sonntag, 14. Oktober 2012

Erklärungen

Wie erklärt man einem Aussenstehenden eine Depression,
dieses Gefühl der Ohnmächtigkeit gegenüber dem Lauf der Zeit,
dieses Gefühl der unendlichen Trauer die niemals enden will.

Wie erklärt man einem Aussenstehenden eine soziale Phobie?
Dieses Gefühl, dass nichts mehr mit Angst gemein hat,
dieses beissende, brennende Gefühl der Panik.
Dieses Gefühl zu ersticken in all den Massen,
dieses Gefühl von tausend fremden Augen.

Wie erklärt man einem Aussenstehenden den Wunsch nach Tod?
Dieses Gefühl das es gar kein Glück auf Erden gibt,
dieses Gefühl das man einfach nicht mehr kann.

Wie erklärt man einem Aussenstehenden eine Borderlineerkrankung?
Dieses Gefühl der permanenten Leere,
dieses Gefühl des inneren Chaos, der Kampf ohne Sieger,
dieses unaufhörliche Auf und Ab der Gefühle und des Lebens,
diese zerstörende, tödliche Wut.


Wie erklärt man sich selber das man anders ist?


Einsamkeit

Tiefdunkle Trauer die nach mir greift,
abgründe des Seins und der Hoffnung,

Existenz ohne Leben,
ein Planet ohne Welt,
Kalt ohne Wärme.

Eis in meinem Kopf, 
das alles erstarren lässt.
Kristallklare Sicht auf den Werdegang,
wärend alles in mir eingeschlossen,
in mir selber ist.

Ich schau die Welt an,
auf Bildschirmen,
auf Plakaten und Wegen,
die ich nie gehe.
Weil ich nie so sein werde wie andere.

Ich gehöre nicht auf diese Welt,
bin eine Fehlproduktion,
nicht fähig, zu bestehen,
zu überstehn was so einfach wäre.

Gitterstäbe stehen kalt,
festgefroren daran die Freiheit,
der Schlüssel dahin.

Greife ich ihn, friere ich ebenfals fest,
an dem Gestänge, mit den Händen an der Freiheit,
festgefroren..Gefangen, mit ausgestreckten Händen.

Samstag, 13. Oktober 2012

Gleichniss

Das Wasser ist wie die Zeit, du kannst sie nur mit Gewalt aufhalten.
Du bringst Dämme an, die das strömende Nass in Schranken zwingen, 
die der Wildheit in den Wellen die Freiheit entsagt.
Du baust eine riesige Staumauer um eine gewaltige Energie zu fesseln.
Du baust eine riesige Staumauer, 
von der ein Mensch spring um sich das Leben zu nehmen.
Du verachtest ihn, nennst ihn einen Egoisten.
Du schüttelst traurig und entsetzt deinen Kopf 
und fragst dich, warum er das getan hat.
Dabei übersiehst du die Tatsache, dass er es dir nur gleichgetan hat.
Denn du baust Dämme, um dem Wasser Einhalt zu gebieten, 
und er springt von deinen Dämmen um die Zeit aufzuhalten....

Freitag, 12. Oktober 2012

Nur zum Beispiel

Eigentlich ist die Welt garnicht so schlecht,
also die Welt sowieso nicht, die kann weder gut noch schlecht sein,
aber ich mein auch die Menschen.
Nichts ist iwie..wirklich schlecht.
Man dreht es sich nur so, weil es den gegebnen Umständen dient,
zum Beispiel Selbstmitleid. Nur zum Beispiel.

Demzufolge kann auch ich nich wirklich schlecht sein,
ich dreh mir das bloss selber so.
Zb aus Selbstmitleid.
Sich selber hassen damit man sich bemitleiden kann.
Irgendwie..verrückt..unnötig..idiotisch o.O

Aber was nicht verrückt ist, lebt nicht.
Demzufolge bin ich lebendiger den je.
Ich glaub, das gefällt mir.
Eventuell..

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Unansehbar

Ich will kaputtgehn..irgendwie,
ich will mich bestrafen, dafür dass ich bin wie ich bin,
dafür das ich so unglaublich hässlich und fett bin,
und den dicken intern einfach nich hochkrieg was dagegen zu unternehmen!

Ich bin hässlich und abscheulich und dumm und fett und faul und schlecht und egoistisch und behindert und verblödet und fett und FETT!

Zerstören, verstümmeln, verunstalten.
Ich will nicht sterben,
ich will nur kaputtgehn..irgendwie..




http://ifyounevertryyoullneverknow2956.tumblr.com/



Teilzeittod

Geh des Weges, mit Wolken wie Wächter,
Todesvision, emsiger Verfechter,
Brückenpfeiler stehn wie Männer, stehn wie Soldaten,
warten auf dich, sie warten.

Viel Spass beim Springen,
viel Erfolg beim Bringen,
bring deinen Liebsten das Glück.
Werde lebendig, wiedereinmal, Stück für Stück.

Ein Steinbruch der Zukunft, wir schlagen ohne Plan,
Mauerlücken, durch die wir uns kurz sahn.
Mauerlücken im Versuch zu Leben,
Die Steinsplitter des Steinbruchs die an uns kleben,
Steinsplitter, sie zereissen unsren Traum.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Thoughts 5

Ich bin, ich bin,
ich existiere.

Jez, in diesem Moment,
ohne Morgen, ohne "gleich".

Ohne zu denken, was "Morgen" ist,
was "gleich" kommt.

Denn Morgen und gleich töten,
sie haken ihre Klauen in den Frieden von "Jez".

Lass mich niemals im Morgen ankommen,
lass mich jez leben,
jez leben..
..und nich "gleich" existieren.

Ich will leben..ich will leben.


Dienstag, 9. Oktober 2012

Angst

Angst vor dem Morgen,
Angst vor dem Tag.
Angst vor dem was er bringen mag.

Angst vor der Nacht,
Angst vor dem Mond,
Angst zu leben ohne dass es sich lohnt.

Angst vor dem Spiegel,
Angst vor dem Spiegelbild,
Angst vor mir selber,
Angst vor dem was ich bin.

Angst die Kontrolle zu verlieren,
Angst masslos zu sein,
Angst aus Scham vor mir selber zu wein'

Angst vor den Menschen,
Angst vor ihrer Gestalt,
die Angst nimmt mir die Sonne,
und in mir drinn wirds bitterkalt.