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Donnerstag, 24. Januar 2013

Gesellschaftslügen

Wir leben in wundervollen Lügen,
glitzernde Ungerechtigkeit,
die nach Aufmerksamkeit schreit,
weil wir uns laufend selbst betrügen.

Das Schlimme dieser Welt,
in einem luftleeren Raum,
tangiert und kaum,
weil uns dessen Unsichtbarkeit zusammenhält.

Wir vertrauen auf das fiktive Überall,
überschlagen die Probleme,
und betrachten mit Häme,
die Niedergestreckten - von unsrem Schall.

Bunt schreit die Einsamkeit,
wird bezeichnet als Muss,
für die Zugehörigkeit zum Fluss,
des gesellschaftlichen Trauergeleits.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Grenzen


Ich spüren den Magnetismus dieser Welt nicht,
wenn ich meinen Fuss hebe,
und ihn zurück auf die Erde stelle,
merke ich nichts von Gravitation,
ich spüre nur die Muskeln und den eigenen Willen.

Ich kann die Welt nicht Wahrnehmen.

Diese - meine eigne - Beschränktheit stimmt mich traurig.

Samstag, 12. Januar 2013

Gedankenziegel

Irgendwann schrieb ich einen metaphorischen Text indem ich Mobbing mit einer Ziegelsteinmauer verglich.
Ein zeimlich schlechter Vergleich, auch wenn er mir damals aus dem Herzen sprach.
Wenn ich heute so drüber nachdenke empfinde ich diesen Vergleich als fast beledigend.
War ich damals der Meinung das jedes Wort was sie gegen mich richten einen Ziegel zwischen ihnen und mir aufbaut,
und ich dachte niemehr auf die Andere Seite gelangen zu können,
so war mir niemals bewusst das ich mir genau durch diese Einstellung ein Loch buddelte,
welches es mir noch unmöglicher machte diese immer grösser werdende Wand zu erklimmen.


Aber heji, was will ich da?
Was will ich in einer Gesellschaft die mich von klein auf gekannt & verspottet hat?
Schliesslich waren es nicht nur die Kinder,
es waren in erster Linie die Erwachsenen die mich spüren liessen das ich anders bin,
ihre Söhne & Töchter taten es ihnen nur gleich.

Nur bleibt einem der Spott der Gleichaltrigen eher als verletztend hängen,
denn was Erwachsenen sagen das stimmt eben.
Traurig aber wahr.

Ich werde nie ein normales Leben führen, aber im Gegensatz zu diesen kleinkarierten Kleinstadtmüttcherchen will ich das auch garnicht, ich betrachte meine Krankheit als Aufgabe, als eine Art Segen die mir die sensiblen, wertvollen Seiten an Menschen & der Welt offenbart. Ich will nicht normal sein.
So wie ich bin, ist es genau richtig.

Diese Mauer, die mir früher als Fluch erschien ist eigentlich ein Segen.
Denn so ist es möglich mich abzugrenzen von diesen ganzen arroganten, nichtsnutzigen Menschenwesen die sich human und umgänglich schimpfen,
und doch nichts anderes tun als dem Konsum zu frönen und jeden schräg anzuschaun der dieser Lebensphilosophie entsagt.
Ich kann mich ihnen Abwenden mit der Begründung das sie mich nicht gewollt hätten,
und mein Wahres Motiv, das ich sie ebensowenig will,
müssen sie nicht mitkriegen. Denn das geht sie bei Gott nichts an.

So, genug gehatet.

Dienstag, 8. Januar 2013

Schere

Bäääääääääh
Ich bin im Zwiespalt mit mir selber.
Gehts mir gut? Nein
Verhalte ich mich so? Nein.
Ey, selbst wenn ich es WOLLTE,
ich kann mich nichtmehr nicht verstellen.
nja, kommt auf die Person an.
Aber selbst wenns mir himmeltraurig geht,
ich latsch trotzdem lachend durch die Gegend.
Das is irgendwie...unheimlich.
Beunruhigend.

Wiedermal diese...nichtstun Phasen.
Ich überleg 10 Jahre ob ich was tun will,
entschliesse mich dazu, bin total motiviert und merk n paar Sekunden später,
dass es eigentlich garnich so toll is und lasses dann doch wieder.
Das..is nich so geil.

Aber nu, muss ich irgendwie mit klar kommen. ._.