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Donnerstag, 28. Februar 2013

Anderssein

Manchmal erscheint es mir, als wandele ich auf Erden, eingesperrt in Glas.
Ich kann Menschen nicht berühren, ich kann die Elemente nicht spüren,
ich kann nur zuschauen.
Nichts tut so weh, wie die Selbsterkenntnis, dass man anders ist.

Aber ist das nicht eigentlich wunderbar?
Schliesslich versucht jeder krampfhaft anders zu sein,
und ist deswegen auch wieder gleich.
Uns ist das Anderssein gegeben..als wundervolle Gabe.

Die man verstehen und akzeptieren muss.

Montag, 25. Februar 2013

Festgefahren

How I wish I could surrender my soul;
Shed the clothes that become my skin;
See the liar that burns within my needing.
How I wish I'd chosen darkness from cold.
How I wish I had screamed out loud,
Instead I've found no meaning.

(James Blunt - Tears and Rain)

Schwere Zeiten sind Schwer.
Ach waaaaaaas!

Genug der Dummheit.

Es passiert mir immer öfters,
dass ich mich nichtmehr "entstellen" kann.
Wenn ich ein Tag lang wieder übertrieben viel rede,
mit den anderen lache...so tu ich das, weil ich weiss,
dass ich mich danach hasse.
Aber ich brauche diesen Hass, den er füllt die Leere.
Ich hasse mich lieber selber, als an Nichts zu zerbrechen.

So war es wohl schon immer,
egal ob ich gelogen, zugeschlagen oder was auch immer hab,
ich wusste, wenn ich es tu, hasse ich mich.
Und so blieb der Hass lange Zeit das einzige,
was mir blieb.
Zu lange.

Denn heute bin ich nicht imstande diese.. "Taktik" abzustellen.
Ich rede und lache immer Weiter, ich zeige mich nicht,
ich steure alles so, wie ich es immer tat.
Nur das es nun eigentlich nicht mehr nötig wäre.
ABer dennoch, es bleibt.
Das Denken bleibt, und es wird zu Verzweiflung.
uch Verzweiflung füllt Leere, aber Verzweiflung macht im Gegensatz zu Hass starr,
bewegungsunfähig, frierend.
Und so schaue ich mir selber beim Leben zu,
gefangen in den Methoden von Gestern.

Freitag, 22. Februar 2013

Glück.

Man braucht nicht Schön zu sein, um glücklich zu sein.
Man braucht nicht reich zu sein, um glücklich zu sein.
Man braucht nicht klug zu sein, um glücklich zu sein.
Man braucht nicht die besten Noten(und auch nich die schlechtesten^^), um glücklich zu sein.
Man braucht nicht 500 Freunde um glücklich zu sein.

Ich glaube Glück ist die Fähigkeit die Umstände zu akzeptieren, ohne dabei zu resignieren.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Findungsgefühl


Gefangen im Körper,
gefangen in mir,
werd ich bald zum Mörder,
verschwinde von hier.

Leiden & Hass,
Spiegel zerschlagen,
will nicht mehr soviel,
Gewicht mit mir tragen!

Federgleich fliegen,
keine Spuren im Sand.
Den Hunger besiegen,
das Nichts,
indem Trost ich einst fand.

Tonnenschwere Last,
an mir klebt,
wieder gegessen - FAST!
Der Wahnsinn der in mir lebt.

Zahlen sind doch eigentlich nicht wichtig,
sie tun doch keinem weh,
aber es ist einfach nicht richtig,
was ich im Spiegel seh..


Ich verfalle wieder in alte Denkmuster.
Das ist ziemlich scheisse.
Ich dachte ich hätte die ganze Essen-Scheisse hinter mir.. >.<

Sonntag, 17. Februar 2013

Unendlichkeit

Nichts ist unendlich,
so seh das doch ein.
Ich weiss, du willst unendlich sein,
schwach und klein.

Feuer brennt nieder,
wenns keiner mehr nährt.
kenns ja selber was dir heut,
wiederfährt.


(Matthias Reim - Als ich fortging)




Wenn ich solche Lieder höre..erscheint mir die Zeit unendlich..

Freitag, 15. Februar 2013

Fuck you

Nie habe ich mich mehr gehasst als jez.
Ich krieg einfach alles kaputt, weil ich es einfach nicht lassen kann.
Ich bin so fürn Arsch, ehrlich!

Ein scheiss Egoist, eine Aufmerksamkeitsbitch par excellance.


Es tut mir leid...das ich so unsagbar dumm bin,
es tut mir leid das ich dich belästigt hab.
Es tut mir aufrichtig leid.

Geh sterben jin.

Irgendwas

Ich habe heute Schneeflocken gezählt.
Es waren ganz viele.

Naja, zählen wäre vielleicht etwas übertrieben gesagt,
da ich ja nicht wirklich zählen kann.
Aber ich stand da und hab gespürt wie die kleinen,
weichen Flocken auf mir landeten, und im selben Moment dahinschieden.

Wieso nennt man Kinder, die bei der Geburt oder noch vorher versterben Sternenkinder?
Sternen sind ewig, vielleicht deswegen.
Aber Schneeflockenkinder würde eher passen,
schliesslich sind sie nur ganz kurz da.
Vielleicht ist das den betroffenen Müttern aber auch zu negativ.



Gerechtigkeit

Steh auf am Morgen, der Blick gefangen,
von diesem einen, brennenden Verlangen.
Der Tag der Rache ist gekommen,
das Ende der alten Zeit hat begonnen.

Der vertraute Weg scheint unbekannt,
beinah das Haus nicht wiedererkannt,
das Gebäude, sie sitzen dort alle zusammen.
Sie wissen nicht, bald steht alles hier in Flammen.

Die Hand legt sich sachte an des Mauers Verputz,
sie wimmert von der Dummheit, der Menschen Schmutz.
Ich kann sie verstehn, die Welt kann grausam sein,
ungehörte Schreie, gemeiselt in diesen Stein.

Tritt vor das Zimmer, die Gerechtigkeit wird blind,
gestattet die Rache eines gepeinigten Kinds.
Zück die Waffe, tritt über die Schwelle,
öffne den Schülern die Tür zu deiner Hölle.

Seht ihr mich nun, seht ihr mich endlich?!
Wie habt ihr mich belacht, gepeinigt gar schändlich!
Ich will euch doch nur danken, was soll das Gezeter?
für all die Jahre als euer Fussabtreter!

Die Kugeln schnellen direkt aus meinem Herzen,
hab sie da für euch bewahrt, unter Schmerzen,
jedem von euch wird die Ehre zuteil,
ich gebs euch zurück, euer eigen Seelenheil.

Die schreiende Schönheit des Massakers,
erscheint mir wie die Blüten eines Ackers,
der Acker vom Bauern des Schicksals bestellt,
mein Jahrelanger Hass endlich in Befreiung zerfällt.

Rotes Blut wird vor den Augen blass,
Tränen rinnen plötzlich ohne Unterlass.
Die letzte Kugel wird zum eignen Kopf beordert,
dies sind die Opfer die unsere Welt fordert.



Kleine Anmerkung: Nur weil ich darüber schreibe,
hab ich nicht gleich vor Amok zu laufen.
Das tu ich lieber aufm Papier.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Crazy

TickTock, the hour is ticking,
she beats me with her call.

Well, I think I'm going insane.

Thoughts 12


Why don't we end this lie,
I can't pretend this time.
I need a friend to find my broken mind,
before it falls to pieces!


(Billy Talent - This Suffering)



Ein sehr guter Freund hat mir die Freude an Billy Talent wiedergebracht,
nachdem ein anderer ehemals sehr guter Freund es mir unmöglich gemacht hatte,
sie anzuhören. Weil Erinnerungen.

May I should rethink my life completely.
The way I act and the way I talk to friends is not the best, to be candid.

Ich flüchte wieder.
Weitweit weg, weg von dieser, dieser realen Welt,
weg von dem was mir den Kopf kaputthaut.

Die Uhren schmerzen mich, weil ich sie nicht verstehen kann,
der Wind ist mein Feind,
er erzählt mir das ich versage, wieder und wieder.
Und wieder.

Aber ich mag den Sound unseres Druckers.
No lie.
Klingt bescheuert aber ist so.
Es beruhigt, genauso wie das vibrieren meines alten Handys beruhigt hat.
Das Handy was ich nun nichtmehr habe.

Keine Ahnung was ich zur Zeit will.
N Wunder, vllt, n Wunder was mir weiterhilft,
mich aus meiner Einsamkeit herausholt.

Es ist so verdammt kalt hier.
So kalt..

Dienstag, 12. Februar 2013

What do you do with a drunken sailor?

Was tut man mit einem betrunkenen Seeman?
Man trägt ihn zu seiner Barracke/seinem Haus und lässt ihn dort ausschlafen,
rügt ihn allenfalls am Nächsten Morgen für seine Trunksucht,
und fertig ist mit.

Was tut man, wenn dieser betrunkene Seemann im eigenen Kopf steckt?
Man versucht ihn loszuwerden.
Und wie? Das ist eine sehr gute Frage.
Eine noch bessere wäre, wie zum Teufel ein betrunkener Seemann in meinen Kopf kommt.
Und wie sich ein betrunkener Seemann im Kopf auszeichnet.
Nun, in erster Linie durch ganz ganz viel Chaos.

Unruhe ist die Welle, die das stille Meer zerteilt,
die den Frieden kläglich ertrinken lässt,
der Depp kann nämlich nicht schwimmen.

Selbstvertrauen ist das alte Segelboot,
was morsch und moderig seinen Dienst zu tun versucht,
aber was nicht gepflegt wird, geht unter.

Realitätsflucht ist der Alkohol,
der meine Sinne betäubt und mich in Sicherheit wiegt,
um mich schliesslich ausgebrannt liegen zu lassen.

Und der alte Seebär, der Sack,
der sich am Alkohol betrinkt und dabei vergisst sein Boot zu pflegen,
der den Wellen zusieht und - benebelt von Alkohol - sie noch so fern wähnt.
Wieso säuft und ignoriert er?

Wieso flüchte und verdränge ich?

Dienstag, 5. Februar 2013

Der Schmerz der Vergangenheit

Und es lässt mich einfach nicht los.
Es lässt mich nicht in ruhe das du kein Wort mehr redest mit mir,
das du mich einfach so aus deinem Leben gelöscht hast.
Wegradiert.
Ersetzt.

Anscheind war unsre Freundschaft von Anfang an zum scheitern verurteilt,
es war das Schönste und doch Schmerzhafteste der Welt.
Es ist unglaublich.
Es ist traurig.

Ich weiss nicht wie ich mit dem Schmerz umgehn soll,
ich weiss nicht wohin ich mit der Enttäuschung soll,
wohin ich mit dem Hass soll.

Enttäuschung, weil ich von dir einfach so stehngelassen werde,
weil du mich anscheinend einfach so vergessen kannst..!
Weil alles was war nun nurnoch eine Lüge ist.
Damals wars die Wahrheit, das weiss ich.
Ich glaub dir, dass du es ehrlich gemeint hast.

Aber das, was jez ist zieht es alles so dermassen durch die Scheisse..!

Deine reuigen Worte werden Lügen gestraft,
wenn du so dermassen dessen zuwiderhandelst,
was du mir sagst, was du mir versprichst.
Versprochen hast.

Du bist kein schlechter Mensch.
Du bist ein so wunderbares Wesen.
Du warst.
Aber du tust mir weh.
Du bist.
Du..weiss doch auch nicht.


I've gone away, 
seen better times in yesterday.
It's hard to say, 
that everything will be okay.

(Hollywood Undead - Circles)




Wieder und Wieder

Ich hab wieder seltsame Träume,
Panikanfälle in der Nacht.

Schlafe im 10-Minuten Rhythmus,
hör seltsame Dinge, bild mir was ein.
Ich werd echt Paranoid.

Aber son Zirkus bin ich mir ja gewohnt.. *sfz*

Samstag, 2. Februar 2013

Thoughts 11

Egal wie ich bin, egal wie ich ausseh,
hauptsache ist, das ihr mich nehmt wie ich bin.
Nach wie vor.

Ich danke euch, Lasko, Weena, Mark, Jey,und Robert..♥



Und ich danke meinem Engel CLai,
das es dich gibt.
Für alles..!

Freitag, 1. Februar 2013

Eine Auseinandersetzung

Borderline ist die Fähigkeit,
den Spagat zwischen Tod und Leben zu überstehen.

Jeder andere würde dran zerbrechen.


Es ist der Fluch,
der Schönheit verzerrt.

Denn was der Spiegel zeigt ist immer eine Lüge.


Borderline ist die Hoffnung,
geliebt zu werden wie man ist.

Doch Naivität ist selten gut.


Es ist ein Versuch,

sich selber zu verleugnen.

Denn keiner hasst mich sosehr wie ich mich selber.



Borderline ist die Gabe,
hässliche Tatsachen in Schönheit zu verlwandeln.

Gib mir einen Stift und ich zeige es dir.


Es ist die Wut auf die Welt,
die mich alleine lässt.

Die Klinge schreibt es auf.


Es ist ein Schrei,
in die Leere.

Denn Leere ist was ich fühle.



Wir sind alle im gleichen Boot,
und doch werden wir uns niemals verstehen..


Quit.