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Donnerstag, 19. Februar 2015

Neverend

Wir sterben gemächlich
Merken es beide doch auch
Feuer ist lange schon aus
Wohnung riecht nach kaltem Rauch
Sagen wir müssen raus
Fahren weg, doch laden nicht auf
Reicht fürs Weitermachen grade so aus

(Ende Blut, Alles Blut - Prinz Pi)

Dienstag, 17. Februar 2015

Herzstillstand.

Nicht alles läuft so wie es soll.
Eigentlich, recht selten. Fast nie.

Und mehr als fast nie muss ich an alles denken.

An meiner Wand ist kein Platz mehr für Postkarten,
in den Regalen kein Plartz mehr für die Dosen.
Und in mir drin kein Platz mehr vor lauter Erinnerungen und Gefühlen,
die ich nicht kenne, die ich nicht benennen und verstehen kann.

Ein ewiges Hin und Her?
Das bringt doch nichts. Das ist so unglaublich sinnlos.
Und doch irgendwie ein kleines bisschen Frieden.
Manchmal.


In etwas mehr als einem halben Jahr beginnt mein Studium.
Ich, die ich nie studieren wollte.
Aber letzlich hat man kaum eine Wahl, nicht wahr?
Und bis dahin, richte Kopf und Verstand,
richte Herz und Seele.

Wenn das denn so einfach wäre.


Einträge häufen sich, und mit jedem ist man sich irgendwie näher,
durch die ganzen langen ewigen Dimensionen aus Nichts.

Ich hab ne niederländische Mike Tyson Dose.
Sie ist schwarz.

Und ganz unwillkürlich muss ich laut lachen,

aus Frust, aus Wut, aus Trauer.
Heulen ist scheisse.

Fang halt neu an.
Jah wie denn?
Gute Frage, keine Antwort.

Bald ist März.
Ein Dienstag also.

Es sind die kleinen Dinge im Leben.
Ringe, zum Beispiel. Und ein paar alte Fotos.
Gut weggeschlossen, unerreichbar.

Aber es ist nicht die Materie, es ist deren ewiger Geist,
vor mir, in mir. 

Lass los.